Handgriffe sollen beidseitig an einer Stahlwelle verbohrt und verstiftet werden.
Die Stahlwelle mit den aufgesteckten Handgriffen wird in die Anlage gelegt. Tauschbare Aufnahmen sorgen für das präzise Positionieren der Handgriffe. Der Bohrvorgang erfolgt dann automatisch.
Hierfür wurden zwei Bohrgeräte mit pneumatischem Vorschub der Fa. Suhner zugekauft. An diese wurde je ein Doppelbohrkopfgetriebe angebaut, so dass gleichzeitig an jedem Ende der Stahlwelle je zwei Bohrungen eingebracht werden können. Da Stahlwellen in verschiedenen Längen und Winkellagen gebohrt werden müssen ist die rechte Bohrstation verschiebbar und schwenkbar.
Um die Zentrierung der Bohrer auf den runden Handgriffen zu ermöglichen werden diese in Bohrbuchsen geführt. Die Schmierung und Kühlung der Bohrer erfolgt durch eine Minimalmengenschmiereinheit.
Der Innenraum der Anlage ist während des Bohrvorganges durch ein Lichtgitter abgesichert.